English
Kontakt
DBK Home
▼
Über DBK
Richtlinien
Suche
▼
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Gruppen-Suche
Blättern
▼
Gruppen
Produkte
Studien
Geografische Codes
Themen
Kategorien
Übersicht
▼
Themen
Kategorien
Primärforscher
Institutionen
Länder
Bundesländer
Gemeinden
Historische Regionen
Konto
▼
Warenkorb
Anmelden
Kennwort vergessen
Neue Registrierung
News
nicht angemeldet
GESIS Datenbestandskatalog - Studie ZA4193
-
-
ZA4193: Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland (Gewalt gegen Frauen - Hauptbefragung)
Bibliographische Angaben
Zitation
Müller, Ursula; Schröttle, Monika (2005): Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland (Gewalt gegen Frauen - Hauptbefragung). GESIS Datenarchiv, Köln. ZA4193 Datenfile Version 1.0.0,
doi:10.4232/1.4193
Studiennummer
ZA4193
Titel
Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland (Gewalt gegen Frauen - Hauptbefragung)
Aktuelle Version
1.0.0, 13.04.2010, doi:10.4232/1.4193 (Publikationsjahr 2005)
Erhebungszeitraum
02.2003 - 10.2003
Primärforscher/
Wissenschaftlicher Beirat,
Institution
Müller, Ursula - Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (IFF), Universität Bielefeld
Schröttle, Monika - Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (IFF), Universität Bielefeld
Kategorien
Gesellschaft, Kultur
Themen
5.6 Soziale Lage und Indikatoren
6.2 Kriminalität
7.8 Spezifische Krankheiten und Gesundheitszustand
13.3 Familie und Ehe
13.4 Geschlecht und Geschlechterrollen
Studiennummer
4193
Titel
Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland (Gewalt gegen Frauen - Hauptbefragung)
Weitere Titel
Aktuelle Version
1.0.0, 13.04.2010,
10.4232/1.4193
Erhebungszeitraum
Primärforscher/ Wissenschaftlicher Beirat, Institution
Müller, Ursula - Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (IFF), Universität Bielefeld
Schröttle, Monika - Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (IFF), Universität Bielefeld
Inhalt
Kategorien
Gesellschaft, Kultur
Themen
5.6 Soziale Lage und Indikatoren
6.2 Kriminalität
7.8 Spezifische Krankheiten und Gesundheitszustand
13.3 Familie und Ehe
13.4 Geschlecht und Geschlechterrollen
Inhalt
Inhalt
Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland. Gewalt gegen Frauen. Themen: 1. Allgemeines zur Lebenssituation und zum Sicherheitsempfinden: Lebenszufriedenheit allgemein, sowie in Bezug auf das persönliche und berufliche Umfeld; Alter (Geburtsjahr und Geburtsmonat); Kinder: Anzahl, Geschlecht, elterliches Verhältnis (leiblich, Kind des Partners, Adoptivkind, Pflegekind) und Wohnort im Elternhaus; Hauptbezugspersonen der Befragten in der eigenen Kindheit; Herkunftsland der Hauptbezugspersonen; Geschwisterzahl; psychologische Selbsteinschätzung (Zukunftsorientierung, Sorgen und Selbstwertgefühl); Beziehungen zu anderen Menschen (Freundeskreis, Bezugsperson, Geborgenheit und Unterstützung); Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten; Vorhandensein einer Vertrauensperson für Probleme der Gesundheit, Familie und Partnerschaft, Arbeitswelt und Sexualität; Kontakthäufigkeit im sozialen Umfeld; soziale Isolation im Wohngebiet; Sicherheitsempfinden: Auf dem nächtlichen Heimweg, in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Parkhäusern (Skalometer); Häufigkeit des Verweilens in solchen Situationen; Unsicherheitsempfinden als Grund für den Rückzug aus diesen Situationen; Angst vor körperlichen oder sexuellen Übergriffen durch Fremde, Bekannte, Familie/Partner oder Kollegen; höheres Sicherheitsgefühl auf Frauenparkplätzen; Sicherheitsempfinden nachts alleine in der eigenen Wohnung; Maßnahmen zur Verstärkung des persönlichen Sicherheitsempfindens: mitgeführte Gegenstände zur Selbstverteidigung, mentale Vorbereitung, Selbstverteidigungskurs, Meiden von unsicheren Wegen, Ausweichen auf andere Straßenseite, Einschließen im Auto, Umsehen nach verdächtigen Personen, Taxinutzung und selbstbewusstes Auftreten. 2. Allgemeine Opfererfahrung: Täter-Opfer-Beziehung; gewaltsamer Überfall, Wohnungseinbruch oder Geiselnahme und Häufigkeit der Geschehnisse in den letzten fünf Jahren sowie 12 Monaten. 3. Sexuelle Belästigung: Häufigkeit sowie Art und Weise eigener Erfahrungen; Vorkommnisse allgemein und in den letzten 12 Monaten (Skala: Telefonterror, Nachpfeifen, sexuelle Anspielungen, Obszönitäten, körperliche Berührung und Verfolgung); detaillierte Angaben zum Täter-Opfer-Kontext: Häufigkeit sexueller Belästigungen durch Fremde, Arbeitskollegen, Vertrauenspersonen, Freunde/Bekannte, Partner, Familienangehörige; Geschlecht und Alter der Personen; Häufigkeit des Gefühls ernsthafter Bedrohung; psychische Gewalt (Skala); Abwertung, Einschüchterung, Ausgrenzung, Verleumdung und Psychoterror durch andere Personen; Vorkommnisse allgemein und in den letzten 12 Monaten; detaillierte Angaben zum Täter-Opfer-Kontext und zu den psychischen und physischen Folgen; Ausarten der Situationen in körperliche Gewalt oder Vergewaltigung und Häufigkeit dieser Erfahrungen; Art der langfristigen Folgen. 4. Kenntnis des Beschäftigungsschutzgesetzes gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz; Abwertung, Einschüchterung, Ausgrenzung, Verleumdung und Psychoterror durch andere Personen; Vorkommnisse allgemein und in den letzten 12 Monaten; detaillierte Angaben zum Täter-Opfer-Kontext und zu den psychischen und physischen Folgen; Einschätzung des aktuellen Gesundheitszustands (Skalometer); gesundheitliche Beschwerden in den letzten 12 Monaten (Skala); Sorgen über Gewichtszunahme; erheblicher Gewichtsverlust; Bemerkungen anderer bezüglich Untergewicht der Befragten; Angst vor Gewichtszunahme und Verhältnis zum eigenen Körpergewicht zur Zeit des niedrigsten Körpergewichts; genutzte Medikamente und Methoden zum Abnehmen; gynäkologische Probleme; erlittene Verletzungen und Zusammenhang mit einer Gewalttat; Häufigkeit psychischer Beschwerden im letzten Jahr (Stress, Konzentrationsschwäche, Schlafstörung, Angstanfälle, Depression, Konsumzwang und Selbstverletzung); chronische Krankheit oder Behinderung; Einschränkung im täglichen Leben; Angewiesensein auf Hilfe von anderen; Alkohol- und Tabakkonsum in den letzten 12 Monaten und in den letzten vier Wochen; Medikamentenkonsum in den letzten fünf Jahren; krankheitsbedingte Ausfälle in den letzten 12 Monaten. 5. Erfahrung körperlicher Gewalt: Häufigkeit körperliche Angriffe seit dem 16. Lebensjahr und in den letzten 12 Monaten: (Skala der Angriffe in Form von Ohrfeigen, Schlägen, Würgen, Bedrohen oder Verletzen mit dem Messer bzw. Pistole und Morddrohung); Bekanntschaftsgrad, Geschlecht und Alter der Täter; Orte der Angriffe (in der Wohnung oder draußen sowie in Deutschland oder im Ausland); Art der Verletzungen; Angst vor lebensgefährlichen Verletzungen; ergriffene Maßnahmen: medizinische Hilfe, Polizei eingeschaltet, Anzeigeverhalten; vermutete Gründe für Angriffe: Geschlecht, sozialer Status, Behinderung oder ausländische Erscheinung der Befragten; detaillierte Angaben über die als besonders belastend empfundene Tat bzw. Situation: Tathergang; Zeitpunkt; Bekanntschaftsgrad, Geschlecht und Alter der Täter; Täter oder Befragte unter Einfluss von Alkohol bzw. Drogen; Täter oder Befragte als Angreifer; Messer- bzw. Waffeneinsatz durch den Täter; Angst vor lebensgefährlichen Verletzungen; Abwehrverhalten: Art und Weise sowie Erfolg; Art der Verletzungen nach dem Angriff; Inanspruchnahme von medizinischer Hilfe: Mitteilung über Hintergründe der Verletzungen und Fragen seitens des medizinischen Personals über die Hintergründe der Verletzungen; Zufriedenheit mit der medizinischen Betreuung; Beeinträchtigungen des Alltags oder Krankschreibung aufgrund der Verletzungen; Gespräche über Ereignisse: mit welchen Personen, unmittelbar nach dem Angriff, Nutzen der Gespräche; Folgen des Angriffs: gesundheitliche und seelische Probleme (z.B. Depression, Rachegefühle, Suizidgedanken), Konsum von Alkohol, Drogen oder Medikamenten, langfristige Folgen; Beurteilung des Verbrechens; Einschaltung der Polizei durch die Befragte oder andere; Gründe für eine eventuelle Nichteinschaltung der Polizei: Angst vor Rache, Schutz des Täters, Schamgefühl, verstrichene Zeit bis zur Anzeige, Art der erwarteten Behandlung durch die Polizei, Reaktion der Polizei, Zufriedenheit mit dem Handeln der Polizei; Scheu vor Gerichtsverhandlung; Aufrechterhalten oder Zurückziehen der Anzeige; Gründe für eine eventuelle Nichterstattung einer Anzeige; Gerichtsverhandlung: Strafgericht oder Zivilgericht, Auftritt der Befragten als Nebenklägerin, Dauer des Prozesses, Prozess abgeschlossen, Ausgang der Verhandlung, Zufriedenheit mit der Verhandlung, Probleme und Belastungen vor Gericht; Rat der Befragten an andere in ähnlicher Situation. 6. Erfahrung sexueller Gewalt: Ungewollte sexuelle Handlungen seit dem Alter von 16 Jahren: Unwillen vorher deutlich gemacht, Häufigkeit der Handlungen in den letzten 12 Monaten und fünf Jahren; Art und Weise der sexuellen Handlungen; Bekanntschaftsgrad, Geschlecht und Alter der Täter; Orte der sexuellen Handlungen (in der Wohnung oder draußen, sowie in Deutschland oder im Ausland); Art der Verletzungen; Angst vor lebensgefährlichen Verletzungen; ergriffene Maßnahmen: medizinische Hilfe, Anzeigeverhalten; belastendster Tathergang; Bekanntschaftsgrad, Geschlecht und Alter des Täters; detaillierte Angaben über die belastendste Tat bzw. Situation in diesem Bereich: Tatumstände, Täter, Verletzungen, Abwehrverhalten, medizinische Hilfe, Vertrauensperson für Gespräche, gesundheitliche und seelische Folgen, Anzeigeverhalten, Behandlung durch Polizei und Gericht. 7. Kenntnis über Hilfseinrichtungen für Kriminalitätsopfer; Inanspruchnahme ausgewählter Einrichtungen: Häufigkeit, Zeitpunkt, Zufriedenheit, Verbesserungsvorschläge, Angabe von Problemen in diesen Einrichtungen, Gründe für Nichtinanspruchnahme von Hilfseinrichtungen; Kenntnis des neuen Gewaltschutzgesetzes. Demographie: Staatsangehörigkeit der Befragten; Geburtsort in Deutschland; seit wann in Deutschland; überwiegender Wohnsitz in der Kindheit (regionale Herkunft); Religionszugehörigkeit; höchster Schulabschluss; Berufsausbildung; Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Wohnsituation; Haushaltsgröße; andere Personen im Haushalt: Geschlecht, Geburtsjahr, Beziehung zur Befragten; Einkommensquellen; Haushaltsnettoeinkommen; Nettoeinkommen der Befragten: Höhe und prozentualer Anteil des gesamten Haushaltsnettoeinkommens; Familienstand; detaillierte Angaben zum aktuellen Partner: Dauer der Beziehung, gemeinsamer Haushalt, Altersunterschied, Staatsangehörigkeit, Geburtsland, Geburtsland der Eltern, Schulabschluss, Berufsausbildung, Erwerbstätigkeit, Nettoverdienst; Anzahl vorangegangener Partnerschaften; detaillierte Angaben zu den letzten drei Partnern: Geschlecht, Zeitraum der Beziehung, Altersunterschied, gemeinsamer Haushalt, Heirat, Ende der Partnerschaft (Jahr), Gründe für die Beendigung (Trennung, Scheidung, Tod), Staatsangehörigkeit, Geburtsland, Schulabschluss, Berufsausbildung. Zusätzlich verkodet wurde: Urbanisierungsgrad; Entfernung zur nächsten Großstadt; Haustyp; Einschätzung der Wohnlage; Zustand des Gebäudeumfelds; Zustand des Wohngebäudes der Befragten; Erreichbarkeit der Wohnung der Befragten (Treppen, Fahrstuhl); Gesamteindruck der Wohnung (semantisches Differential); Anwesenheit und Eingriffe Dritter beim Interview; Kooperationsbereitschaft; Zuverlässigkeit der Angaben der Befragten; Schwierigkeiten bei der Beantwortung; Dauer und Vollständigkeit des schriftlichen Interviews; Dauer des mündlichen Interviews; Alter der Interviewerin.
Inhalt
Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland. Gewalt gegen Frauen. Themen: 1. Allgemeines zur Lebenssituation und zum Sicherheitsempfinden: Lebenszufriedenheit allgemein, sowie in Bezug auf das persönliche und berufliche Umfeld; Alter (Geburtsjahr und Geburtsmonat); Kinder: Anzahl, Geschlecht, elterliches Verhältnis (leiblich, Kind des Partners, Adoptivkind, Pflegekind) und Wohnort im Elternhaus; Hauptbezugspersonen der Befragten in der eigenen Kindheit; Herkunftsland der Hauptbezugspersonen; Geschwisterzahl; psychologische Selbsteinschätzung (Zukunftsorientierung, Sorgen und Selbstwertgefühl); Beziehungen zu anderen Menschen (Freundeskreis, Bezugsperson, Geborgenheit und Unterstützung); Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten; Vorhandensein einer Vertrauensperson für Probleme der Gesundheit, Familie und Partnerschaft, Arbeitswelt und Sexualität; Kontakthäufigkeit im sozialen Umfeld; soziale Isolation im Wohngebiet; Sicherheitsempfinden: Auf dem nächtlichen Heimweg, in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Parkhäusern (Skalometer); Häufigkeit des Verweilens in solchen Situationen; Unsicherheitsempfinden als Grund für den Rückzug aus diesen Situationen; Angst vor körperlichen oder sexuellen Übergriffen durch Fremde, Bekannte, Familie/Partner oder Kollegen; höheres Sicherheitsgefühl auf Frauenparkplätzen; Sicherheitsempfinden nachts alleine in der eigenen Wohnung; Maßnahmen zur Verstärkung des persönlichen Sicherheitsempfindens: mitgeführte Gegenstände zur Selbstverteidigung, mentale Vorbereitung, Selbstverteidigungskurs, Meiden von unsicheren Wegen, Ausweichen auf andere Straßenseite, Einschließen im Auto, Umsehen nach verdächtigen Personen, Taxinutzung und selbstbewusstes Auftreten. 2. Allgemeine Opfererfahrung: Täter-Opfer-Beziehung; gewaltsamer Überfall, Wohnungseinbruch oder Geiselnahme und Häufigkeit der Geschehnisse in den letzten fünf Jahren sowie 12 Monaten. 3. Sexuelle Belästigung: Häufigkeit sowie Art und Weise eigener Erfahrungen; Vorkommnisse allgemein und in den letzten 12 Monaten (Skala: Telefonterror, Nachpfeifen, sexuelle Anspielungen, Obszönitäten, körperliche Berührung und Verfolgung); detaillierte Angaben zum Täter-Opfer-Kontext: Häufigkeit sexueller Belästigungen durch Fremde, Arbeitskollegen, Vertrauenspersonen, Freunde/Bekannte, Partner, Familienangehörige; Geschlecht und Alter der Personen; Häufigkeit des Gefühls ernsthafter Bedrohung; psychische Gewalt (Skala); Abwertung, Einschüchterung, Ausgrenzung, Verleumdung und Psychoterror durch andere Personen; Vorkommnisse allgemein und in den letzten 12 Monaten; detaillierte Angaben zum Täter-Opfer-Kontext und zu den psychischen und physischen Folgen; Ausarten der Situationen in körperliche Gewalt oder Vergewaltigung und Häufigkeit dieser Erfahrungen; Art der langfristigen Folgen. 4. Kenntnis des Beschäftigungsschutzgesetzes gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz; Abwertung, Einschüchterung, Ausgrenzung, Verleumdung und Psychoterror durch andere Personen; Vorkommnisse allgemein und in den letzten 12 Monaten; detaillierte Angaben zum Täter-Opfer-Kontext und zu den psychischen und physischen Folgen; Einschätzung des aktuellen Gesundheitszustands (Skalometer); gesundheitliche Beschwerden in den letzten 12 Monaten (Skala); Sorgen über Gewichtszunahme; erheblicher Gewichtsverlust; Bemerkungen anderer bezüglich Untergewicht der Befragten; Angst vor Gewichtszunahme und Verhältnis zum eigenen Körpergewicht zur Zeit des niedrigsten Körpergewichts; genutzte Medikamente und Methoden zum Abnehmen; gynäkologische Probleme; erlittene Verletzungen und Zusammenhang mit einer Gewalttat; Häufigkeit psychischer Beschwerden im letzten Jahr (Stress, Konzentrationsschwäche, Schlafstörung, Angstanfälle, Depression, Konsumzwang und Selbstverletzung); chronische Krankheit oder Behinderung; Einschränkung im täglichen Leben; Angewiesensein auf Hilfe von anderen; Alkohol- und Tabakkonsum in den letzten 12 Monaten und in den letzten vier Wochen; Medikamentenkonsum in den letzten fünf Jahren; krankheitsbedingte Ausfälle in den letzten 12 Monaten. 5. Erfahrung körperlicher Gewalt: Häufigkeit körperliche Angriffe seit dem 16. Lebensjahr und in den letzten 12 Monaten: (Skala der Angriffe in Form von Ohrfeigen, Schlägen, Würgen, Bedrohen oder Verletzen mit dem Messer bzw. Pistole und Morddrohung); Bekanntschaftsgrad, Geschlecht und Alter der Täter; Orte der Angriffe (in der Wohnung oder draußen sowie in Deutschland oder im Ausland); Art der Verletzungen; Angst vor lebensgefährlichen Verletzungen; ergriffene Maßnahmen: medizinische Hilfe, Polizei eingeschaltet, Anzeigeverhalten; vermutete Gründe für Angriffe: Geschlecht, sozialer Status, Behinderung oder ausländische Erscheinung der Befragten; detaillierte Angaben über die als besonders belastend empfundene Tat bzw. Situation: Tathergang; Zeitpunkt; Bekanntschaftsgrad, Geschlecht und Alter der Täter; Täter oder Befragte unter Einfluss von Alkohol bzw. Drogen; Täter oder Befragte als Angreifer; Messer- bzw. Waffeneinsatz durch den Täter; Angst vor lebensgefährlichen Verletzungen; Abwehrverhalten: Art und Weise sowie Erfolg; Art der Verletzungen nach dem Angriff; Inanspruchnahme von medizinischer Hilfe: Mitteilung über Hintergründe der Verletzungen und Fragen seitens des medizinischen Personals über die Hintergründe der Verletzungen; Zufriedenheit mit der medizinischen Betreuung; Beeinträchtigungen des Alltags oder Krankschreibung aufgrund der Verletzungen; Gespräche über Ereignisse: mit welchen Personen, unmittelbar nach dem Angriff, Nutzen der Gespräche; Folgen des Angriffs: gesundheitliche und seelische Probleme (z.B. Depression, Rachegefühle, Suizidgedanken), Konsum von Alkohol, Drogen oder Medikamenten, langfristige Folgen; Beurteilung des Verbrechens; Einschaltung der Polizei durch die Befragte oder andere; Gründe für eine eventuelle Nichteinschaltung der Polizei: Angst vor Rache, Schutz des Täters, Schamgefühl, verstrichene Zeit bis zur Anzeige, Art der erwarteten Behandlung durch die Polizei, Reaktion der Polizei, Zufriedenheit mit dem Handeln der Polizei; Scheu vor Gerichtsverhandlung; Aufrechterhalten oder Zurückziehen der Anzeige; Gründe für eine eventuelle Nichterstattung einer Anzeige; Gerichtsverhandlung: Strafgericht oder Zivilgericht, Auftritt der Befragten als Nebenklägerin, Dauer des Prozesses, Prozess abgeschlossen, Ausgang der Verhandlung, Zufriedenheit mit der Verhandlung, Probleme und Belastungen vor Gericht; Rat der Befragten an andere in ähnlicher Situation. 6. Erfahrung sexueller Gewalt: Ungewollte sexuelle Handlungen seit dem Alter von 16 Jahren: Unwillen vorher deutlich gemacht, Häufigkeit der Handlungen in den letzten 12 Monaten und fünf Jahren; Art und Weise der sexuellen Handlungen; Bekanntschaftsgrad, Geschlecht und Alter der Täter; Orte der sexuellen Handlungen (in der Wohnung oder draußen, sowie in Deutschland oder im Ausland); Art der Verletzungen; Angst vor lebensgefährlichen Verletzungen; ergriffene Maßnahmen: medizinische Hilfe, Anzeigeverhalten; belastendster Tathergang; Bekanntschaftsgrad, Geschlecht und Alter des Täters; detaillierte Angaben über die belastendste Tat bzw. Situation in diesem Bereich: Tatumstände, Täter, Verletzungen, Abwehrverhalten, medizinische Hilfe, Vertrauensperson für Gespräche, gesundheitliche und seelische Folgen, Anzeigeverhalten, Behandlung durch Polizei und Gericht. 7. Kenntnis über Hilfseinrichtungen für Kriminalitätsopfer; Inanspruchnahme ausgewählter Einrichtungen: Häufigkeit, Zeitpunkt, Zufriedenheit, Verbesserungsvorschläge, Angabe von Problemen in diesen Einrichtungen, Gründe für Nichtinanspruchnahme von Hilfseinrichtungen; Kenntnis des neuen Gewaltschutzgesetzes. Demographie: Staatsangehörigkeit der Befragten; Geburtsort in Deutschland; seit wann in Deutschland; überwiegender Wohnsitz in der Kindheit (regionale Herkunft); Religionszugehörigkeit; höchster Schulabschluss; Berufsausbildung; Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Wohnsituation; Haushaltsgröße; andere Personen im Haushalt: Geschlecht, Geburtsjahr, Beziehung zur Befragten; Einkommensquellen; Haushaltsnettoeinkommen; Nettoeinkommen der Befragten: Höhe und prozentualer Anteil des gesamten Haushaltsnettoeinkommens; Familienstand; detaillierte Angaben zum aktuellen Partner: Dauer der Beziehung, gemeinsamer Haushalt, Altersunterschied, Staatsangehörigkeit, Geburtsland, Geburtsland der Eltern, Schulabschluss, Berufsausbildung, Erwerbstätigkeit, Nettoverdienst; Anzahl vorangegangener Partnerschaften; detaillierte Angaben zu den letzten drei Partnern: Geschlecht, Zeitraum der Beziehung, Altersunterschied, gemeinsamer Haushalt, Heirat, Ende der Partnerschaft (Jahr), Gründe für die Beendigung (Trennung, Scheidung, Tod), Staatsangehörigkeit, Geburtsland, Schulabschluss, Berufsausbildung. Zusätzlich verkodet wurde: Urbanisierungsgrad; Entfernung zur nächsten Großstadt; Haustyp; Einschätzung der Wohnlage; Zustand des Gebäudeumfelds; Zustand des Wohngebäudes der Befragten; Erreichbarkeit der Wohnung der Befragten (Treppen, Fahrstuhl); Gesamteindruck der Wohnung (semantisches Differential); Anwesenheit und Eingriffe Dritter beim Interview; Kooperationsbereitschaft; Zuverlässigkeit der Angaben der Befragten; Schwierigkeiten bei der Beantwortung; Dauer und Vollständigkeit des schriftlichen Interviews; Dauer des mündlichen Interviews; Alter der Interviewerin.
Methodologie
Untersuchungsgebiet
Grundgesamtheit
Frauen im Alter von 16 bis 85 Jahren, die in der Bundesrepublik Deutschland leben
Auswahl
Zufallsauswahl. Einwohnermeldeamtstichprobe in 250 Gemeinden
Erhebungsverfahren
Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen
Datenerhebung
infas, Institut für angewandte Sozialwissenschaft, Bonn
Erhebungszeitraum
02.2003 - 10.2003
Untersuchungsgebiet
Deutschland (DE)
Grundgesamtheit
Frauen im Alter von 16 bis 85 Jahren, die in der Bundesrepublik Deutschland leben
Auswahl
Zufallsauswahl. Einwohnermeldeamtstichprobe in 250 Gemeinden
Erhebungsverfahren
Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen
Datenerhebung
infas, Institut für angewandte Sozialwissenschaft, Bonn
Erhebungszeitraum
02.2003 - 10.2003
Datensatz
Anzahl der Einheiten: 10264
Anzahl der Variablen: 1884+431
Daten-Typ: SPSS
Analyse-System(e): SPSS, Stata
Zugangsklasse
A - Daten und Dokumente sind für die akademische Forschung und Lehre freigegeben.
Download von
Daten und
Dokumenten
Alle Downloads aus diesem Katalog sind kostenlos. Datensätze der Zugangsklassen B und C müssen kostenpflichtig über den Warenkorb bestellt werden. Bitte beachten Sie unsere
Nutzungsbedingungen
.
ZA4193_muendlich.dta
(Datensatz STATA)
23 MBytes
ZA4193_muendlich.por
(Datensatz SPSS Portable)
39 MBytes
ZA4193_muendlich.sav
(Datensatz SPSS)
21 MBytes
ZA4193_offeneFragen_muendlich.mdb
(Datensatz)
5 MBytes
ZA4193_offeneFragen_schrifltich.mdb
(Datensatz)
2 MBytes
ZA4193_schriftlich.dta
(Datensatz STATA)
4 MBytes
ZA4193_schriftlich.por
(Datensatz SPSS Portable)
8 MBytes
ZA4193_schriftlich.sav
(Datensatz SPSS)
4 MBytes
ZA4193_fb_muendlich.pdf
(Fragebogen)
488 KBytes
ZA4193_fb_schriftlich.pdf
(Fragebogen)
121 KBytes
ZA4193_cod.pdf
(Codebuch)
3 MBytes
ZA4193_b.pdf
deutsch
(Bericht)
9 MBytes
ZA4193_r.pdf
englisch
(Bericht)
340 KBytes
Studienbeschreibung im DDI-Format DDI-Codebook (2.5)
Studienbeschreibung im DDI-Format DDI-Lifecycle (3.1)
Studienbeschreibung im DDI-Format DDI-Lifecycle (3.2)
Sie können diese Studie kostenpflichtig über den Warenkorb bestellen.
zum Warenkorb hinzufügen
Allgemeine Datenzugänge
im GESIS Datenarchiv für Sozialwissenschaften - Studien und Datensätze
Errata in aktueller Version
keine
Version 1.0.0
(aktuelle Version)
13.04.2010 Versionsnummer automatisch erzeugt (Einführung einer einheitlichen Versionierung)
doi:10.4232/1.4193
(Publikationsjahr 2005)
Weitere Hinweise
Zu dieser mündlichen Befragung existiert eine Ergänzung durch einen schriftlichen drop-off. Diese Daten sind unter der ZA-Studien-Nr. 4194 archiviert.
Veröffentlichungen
Bundesministerium für Frauen, Familie, Senioren und Jugend: Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland: Eine repräsentative Untersuchung zu Gewalt gegen Frauen in Deutschland. Zusammenfassung zentraler Studienergebnisse. Berlin: Bundesministerium für Frauen, Familie, Senioren und Jugend (BMFSFJ) 2004
Relevante Volltexte
aus
SSOAR
(automatisch zugewiesen)
Gruppen
Gewaltstudien
Gruppe anzeigen
ZA4160
Gewalt gegen Männer (Pilotstudie)
ZA4193
Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland (Gewalt gegen Frauen - Hauptbefragung)
ZA4194
Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland (Gewalt gegen Frauen - Zusatzbefragung)