Zitation ![]() | Europäische Kommission (2012): Eurobarometer 40 (Oct-Nov 1993). INRA, Brussels. GESIS Datenarchiv, Köln. ZA2459 Datenfile Version 1.1.0, https://doi.org/10.4232/1.10908 |
Studiennummer | ZA2459 |
Titel | Eurobarometer 40 (Oct-Nov 1993) |
Weitere Titel |
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Aktuelle Version | 1.1.0, 01.07.2012, https://doi.org/10.4232/1.10908 |
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Erhebungszeitraum | 10.1993 - 28.11.1993 |
Primärforscher/ Wissenschaftlicher Beirat, Institution |
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Inhalt | Einstellung zur Vereinigung Europas. Armut im persönlichen Umfeld, im Lande und in Europa. Themen: Lebenszufriedenheit; Demokratiezufriedenheit; erwartete persönliche sowie allgemeine Wirtschaftsentwicklung; erwartete Entwicklung der allgemeinen Beschäftigungslage sowie der eigenen beruflichen Situation; eigene Meinungsführerschaft und Häufigkeit politischer Diskussionen; Postmaterialismus; Häufigkeit der Nachrichtenaufnahme durch Fernsehen, Rundfunk und Zeitungen; kürzliche (bzw. Split: in den letzten 3 Monaten) Informationsaufnahme über die EG und ihre Institutionen; wichtigste Informationsquellen über die EU; Interesse an Europapolitik; Beurteilung der eigenen Informiertheit über die EG und ihrer Institutionen; Interesse an weiteren Informationen über die EG; Interesse an einer Telefon- oder Telefax-Hotline zur Abfrage von Informationen über die EG; Einstellung zum Kauf von Sendezeit zur Verbreitung von EG-Informationen im Fernsehen; Kenntnis von Informationsdiensten der EG; Einstellung zur Vereinigung Westeuropas; Vorteilhaftigkeit der EG-Mitgliedschaft des eigenen Landes; Bedauern eines möglichen Scheiterns der EG; Beurteilung der aktuellen Geschwindigkeit der europäischen Einigung sowie gewünschte Zügigkeit einer Einigung; gewünschte Aufteilung der Verantwortung in ausgewählten politischen Bereichen auf die Nationalregierung bzw. die EG; Fühlen als Europäer; Befürwortung einer europäischen Regierung, die einem europäischen Parlament verantwortlich ist; Zufriedenheit mit dem Funktionieren der Demokratie in der EG; Einstellung zur EG-Kommission, zum Ministerrat, zum Europaparlament, zum europäischen Gerichtshof, zum Gemeinsamen Markt, zum Vertrag von Maastricht, zur Agrarreform, zu den GATT-Verhandlungen mit den USA sowie zu den Bemühungen der EG, den Jugoslawienkonflikt zu lösen; wichtigste Probleme der EG; Entscheidungsverhalten bei einem Referendum über den Vertrag von Maastricht; Einstellung zu ausgewählten Möglichkeiten der europäischen Zusammenarbeit in der Währungspolitik, der Sozialpolitik, der Außenpolitik, der Verbrechensbekämpfung, im Wahlrecht, der Wirtschaft und der Verteidigung, so wie sie im Maastrichter Vertrag vorgesehen sind; verantwortliche Institutionen für die Informationsversorgung der Bevölkerung über die EG; Hoffnung auf den europäischen Markt und erwartete Vorteilhaftigkeit für das eigene Land; Wahlbeteiligungsabsicht bei der Europawahl im Juni 1994; Parteipräferenz; Streitfragen, die die eigene Wahlentscheidung beeinflussen könnten; Beurteilung des höchsten nationalen Gerichts sowie des europäischen Gerichtshofes; in 1993 besuchte europäische Länder und dabei erlebte Kontrollen an den Grenzübergängen. Wichtigste Probleme der Welt; wahrgenommene Armut im eigenen Land, in der eigenen Umgebung sowie in der EG allgemein; Armut im Familien- oder Freundeskreis; Häufigkeit der Wahrnehmung von Armut (Split: soziale Randgruppen); Häufigkeit des direkten Kontakts zu Menschen in Armut; Armut von Herkunft oder neue Armut; perzipierte Gründe für den Fall in die Armut (bzw. Split: in die soziale Randgruppe); Entwicklung der Armut in der eigenen Umgebung in den letzten 10 Jahren; perzipierte Chance der Armen, sich aus ihrer Situation selbst zu befreien; Existenz hoffnungsloser Fälle; Einstufung ausgewählter Lebenssituationen und Lebensumstände als Indikatoren für das Attribut Armut; Eltern, die ihre Kinder aus Armut nicht aufziehen können, und Menschen ohne ausreichende Gesundheitsversorgung im eigenen Lande; empfundene Ungerechtigkeit der Gesellschaft gegenüber dem Befragten; erwartete soziale Mobilität der eigenen Kinder; früheres, momentanes sowie zukünftig erwartetes Ausgeschlossenfühlen aus der Gesellschaft; Ansprüche an einen zeitgemäßen Lebensstandard und derzeit noch nicht erfüllte Ansprüche (Skala); empfundene Deprivationen im Bereich der Wohlfahrt, der Gesellschaft und der eigenen Psyche; Beurteilung der eigenen Lebensqualität an ausgewählten Situationen und Lebensbereichen durch Beurteilung der eigenen Wohnung, der Umgebung, des Einkommens, der beruflichen Situation, des Lebensstandards, der Freizeit, der Ernährung, des Anspruchs auf soziale Leistungen, der Verkehrsmöglichkeiten, des eigenen Gesundheitszustands, der verfügbaren Zeit, des Bildungsstands, der von anderen entgegengebrachten Anerkennung sowie des Umgangs mit anderen Menschen; Notwendigkeit von Einschränkungen aufgrund mangelnden Einkommens; Lösungsvorschlag für die Beseitigung von Armut; präferierte Bereiche für den Kampf gegen die Armut; Einstellung zur Bereitstellung von Mindestunterstützungen in ausgewählten Bereichen des täglichen Lebens; Einstellung zu einem Mindesteinkommen; Beurteilung der nationalen Bemühungen gegen die Armut; Kenntnis eines gesetzlich garantierten Mindesteinkommens und der Voraussetzungen der Anspruchsberechtigung; Mindesteinkommen als unbedingtes Recht für jeden oder verbunden mit Zugeständnissen und Bedingungen; Personen und Institutionen, die sich am Kampf gegen Armut und soziale Ausgrenzung beteiligen sollten; Beurteilung der Medienberichterstattung über die Armut; wichtigste Aufgaben der freiwilligen Hilfsorganisationen; Meinung über einen Zusammenschluß der Hilfsbedürftigen; Beurteilung der Gewerkschaften, der Arbeitgeber sowie der Europäischen Gemeinschaft im Kampf gegen die Armut und gegenüber den Notleidenden; Kenntnis des Programms der EG gegen die Armut; Wichtigkeit von Aktionen der Europäischen Gemeinschaft gegen die Armut; Folgen des europäischen Binnenmarktes für die Kluft zwischen arm und reich; soziale Dimension des europäischen Binnenmarktes; Einstellung zur Berücksichtigung sozialer Fragen in den Maastrichter Verträgen; Aktivitäten, die man zugunsten armer und hilfsbedürftiger Personen übernehmen würde; bisherige eigene soziale Aktivitäten; Regelmäßigkeit von Geldspenden an Hilfsorganisationen, Bettler, Kirchen oder persönlich bekannte Hilfsbedürftige; Wahlverhalten bei der letzten Wahl zum nationalen Parlament. Demographie: Kinderzahl; Alter bei Vollendung der Ausbildung; Besitz ausgewählter Geräte der Unterhaltungselektronik; Arbeitslosigkeit innerhalb der letzten fünf Jahre und Dauer dieser Arbeitslosigkeit; Vorgesetztenfunktion und Kontrollspanne; Beschäftigung im öffentlichen Sektor; Vorgesetztenfunktion des Ehepartners des Befragten; Wohnstatus; Selbsteinstufung der Religiosität und Häufigkeit des wöchentlichen Kirchenbesuches; allgemeine Entwicklung des eigenen Haushaltseinkommens in den letzten fünf Jahren sowie erwartete Weiterentwicklung in den nächsten fünf Jahren; Selbsteinstufung des Lebensstandards der Familie (Skalometer); finanzielle Probleme des Haushalts in den letzten zwölf Monaten bei der Bezahlung von Mieten, Zinsen, Wasser- oder Elektrizitätsrechnungen, Lebensmittelbeschaffung und Rückzahlung von Krediten; Zurechtkommen mit dem Haushaltseinkommen; eigene Erfahrung als Obdachloser; Telefonbesitz. In Belgien wurde zusätzlich gefragt: Kenntnis der belgischen Präsidentschaft im Ministerrat; Wichtigkeit dieser Präsidentschaft für das Land. In Ost- und Westdeutschland, den Niederlanden, in Belgien und in Frankreich wurde zusätzlich gefragt: Viktimisierung und Kriminalitätsfurcht; allgemeine Einstellung zur Polizei des Landes; Art der Polizeikontakte in den letzten zwei Jahren; Einstellung zu einer engeren Zusammenarbeit der Polizeikräfte, der EG-Mitgliedsstaaten und Einstellung zur EUROPOL; Einstellung zum Wegfall der Grenzkontrollen. In Frankreich, Spanien, Großbritannien, West- und Ostdeutschland sowie in Italien wurde zusätzlich gefragt: Länder Europas, denen man sich am nächsten fühlt sowie Einschätzung der politischen Zuverlässigkeit der einzelnen Mitgliedsländer Europas; wahrgenommene Veränderungen des europäischen Währungssystems; Unzulänglichkeiten des europäischen Währungssystems oder das Verhalten der Mitgliedsländer als Grund für die derzeitigen Schwierigkeiten; verantwortliches Land für die wahrgenommenen Währungsschwierigkeiten; erwarteter Einfluß der Veränderung im monetären System auf die für das Jahr 1999 in Aussicht genommene ökonomische und monetäre Vereinigung Europas. Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum; Ortsgröße. Indizes: Meinungsführerschaft; Postmaterialismus; EG- Unterstützung; beruflicher Status; Mediennutzung; soziale Schicht. |
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Untersuchungsgebiet |
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Grundgesamtheit | Alter: 15 Jahre und älter |
Auswahlverfahren ![]() |
Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl
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Erhebungsmodus ![]() |
Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen
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Datenerhebung | Marketing Unit, Brüssel; GFK Danmark, Kopenhagen; SAMPLE INSTITUT, Mölln; KEME, Athen; CIMEI, Madrid; TMO Consultants, Paris; Lansdowne Market Research, Dublin; PRAGMA, Rom; ILRES, Luxemburg; NIPO, Amsterdam; NORMA, Lissabon; NOP Corporate and Financial, London; Ulster Marketing Services, Nordirland; Nielsen Norge, Norwegen; Marketing Development Centre, Finnland INRA EUROPE, Brussels (Fieldwork co-ordination) |
Erhebungszeitraum |
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Version | Datum, Name, DOI |
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1.1.0 (aktuelle Version) | 01.07.2012 Archive edition update https://doi.org/10.4232/1.10908 |
1.0.0 | 13.04.2010 Versionsnummer automatisch erzeugt (Einführung einer einheitlichen Versionierung) https://doi.org/10.4232/1.2459 (Publikationsjahr unbekannt) |
Errata in aktueller Version |
keine |
Versionsänderungen | |||||||||||||||||||||||||||||
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Weitere Hinweise | Die Gesamtzahl der Befragten verteilt sich auf die einzelnen Länder wie folgt: Belgien 1003 Fälle, Dänemark 1000 Fälle, Bundesrepublik Deutschland (West) 1047 Fälle, Bundesrepublik Deutschland (Ost) 1112 Fälle, Griechenland 1002 Fälle, Spanien 1000 Fälle, Frankreich 1024 Fälle, Irland 1000 Fälle, Italien 1012 Fälle, Luxemburg 502 Fälle, Niederlande 1000 Fälle, Portugal 1000 Fälle, Vereinigtes Königreich 1061 Fälle, Nordirland 300 Fälle, Norwegen 1011 Fälle, Finnland 995 Fälle. Frühere Eurobarometer (2 - 39) sind unter den ZA-Studien-Nrn. 0986 - 0995, 1036 - 1039, 1206 - 1209, 1318 - 1321, 1541 - 1544, 1712 - 1715, 1750 - 1753, 1960 - 1962, 2031 - 2033, 2081, 2141, 2241- 2243, 2291 - 2295, sowie 2346 und 2347 archiviert. Unter der ZA-Studien-Nr. 3521 ist ein kumulierter Datensatz der Eurobarometer (1970-2002) mit ausgewählten Trendfragen archiviert. |
Anzahl der Einheiten: | 15079 |
Anzahl der Variablen: | 640 |
Daten-Typ: | - |
Analyse-System(e): | SPSS, Stata |
Veröffentlichungen |
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Relevante Volltexte aus SSOAR (automatisch zugewiesen) | |
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Gruppen |
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