Zitation ![]() | Blom, Annelies G.; Bossert, Dayana; Gebhard, Franziska; Herzing, Jessica; Krieger, Ulrich; SFB 884 ´Political Economy of Reforms´ (2016): German Internet Panel, Welle 9 (Januar 2014). GESIS Datenarchiv, Köln. ZA5920 Datenfile Version 2.0.0, https://doi.org/10.4232/1.12615 |
Studiennummer | ZA5920 |
Titel | German Internet Panel, Welle 9 (Januar 2014) |
Aktuelle Version | 2.0.0, 23.08.2016, https://doi.org/10.4232/1.12615 |
Erhebungszeitraum | 01.01.2014 - 01.02.2014 |
Primärforscher/ Wissenschaftlicher Beirat, Institution |
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Inhalt | Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für die politischen und ökonomischen Entscheidungsprozesse relevant sind. Es wurden experimentelle Variationen in den Instrumenten eingesetzt. Der Fragebogen enthält zahlreiche Randomisierungen (z.B. Reihenfolge von Option A und B) sowie ein fragebogenübergreifendes Experiment. Themen: 1. Politische Einstellungen: präferierte Alleinregierungen oder Regierungskoalitionen; Präferenz für eine Regierungskoalition aus CDU/CSU und FDP oder für eine Koalition aus SPD und Bündnis90/Die Grünen; monatlicher Höchstbetrag, den der Befragte für das Zustandekommen der gewünschten Koalition zu zahlen bereit wäre; Befürwortung des Ausstiegs aus der Atomenergie; monatlicher Höchstbetrag, den der Befragte für die Umsetzung des gewünschten Atomausstiegs zu zahlen bereit wäre und antizipierter Höchstbetrag anderer Befürworter; Arbeitslosengeld II: Präferenz für die aktuelle oder eine geänderte Regelung des ALG II in Bezug auf die Regelsätze und Hinzuverdienstgrenzen; erwartete Auswirkung der geänderten ALG-II-Regelung auf den Anteil Arbeit suchender ALG-II-Empfänger; erwarteter Einfluss der geänderten ALG-II-Regelung auf die finanzielle Situation ausgewählter Gruppen (Arbeitslose, Beschäftigte mit niedrigem bzw. mit hohem Einkommen und Unternehmen); erwarteter Einfluss dieser geänderten ALG-II-Regelung auf das eigene Einkommen, die Wahrscheinlichkeit eigener Arbeitslosigkeit sowie den persönlichen Lebensstandard; erwarteter Effekt einer antizipierten allgemeinen Lohnsenkung um drei Prozent auf die Nachfrage nach Arbeitskräften; geschätzter Prozentanteil, um den sich die Nachfrage nach Arbeitskräften erhöhen bzw. verringern würde. 2. Präferenzen und Interessen hinsichtlich des Erwerbslebens: bezogen auf die derzeitige und auf die letzte berufliche Tätigkeit wurde erfragt: tatsächliche Wochenarbeitszeit einschließlich Überstunden; präferierte Wochenarbeitszeit; monatlicher Nettoarbeitslohn (klassiert); Jahr des letzten Arbeitslohnbezugs; Präferenzen für ausgewählte Optionen in verschiedenen Entscheidungssituationen bezüglich Arbeitsstunden pro Woche, monatlichem Verdienst (netto) und Einkommen aus anderen Quellen; Selbsteinschätzung der Risikobereitschaft (Skalometer); Einfluss einer Einkommenssteuerreform auf die präferierte Wochenarbeitszeit: Präferenzen für ausgewählte Optionen in verschiedenen Entscheidungssituationen (dauerhafte Erhöhung bzw. Senkung der Einkommenssteuer, teilweise Aussetzung bzw. einmalige Erhöhung der Einkommenssteuer). 3. Meinung zur emotionalen Eignung von Frauen für Politik; Politikkompetenz: Kompliziertheit von Politik und Regierungswesen; Meinung zur Redefreiheit; Klimawandel: Kenntnis der globalen Veränderung der Durchschnittstemperaturen; allgemeines Personenvertrauen; erwartetes Fortbestehen von Ungleichheit aufgrund des Nutzens für Reiche und Mächtige. 4. Einschätzung der Wahrscheinlichkeit des Eintretens ausgewählter zukünftiger Ereignisse in den nächsten 12 Monaten (in Prozent): Verlust des Arbeitsplatzes, neuen Arbeitsplatz finden, steigende Lebenshaltungskosten; geringster bzw. höchster monatlicher Nettolohn bei einem neuen Job (in Euro); Einschätzung der Wahrscheinlichkeit in Prozent, dass der monatliche Lohn in einem neuen Job mindestens Summe x beträgt. Demographie: Geschlecht; Staatsbürgerschaft; Geburtsjahr (kategorisiert); höchster Schulabschluss; höchste berufliche Qualifikation; Familienstand; Haushaltsgröße; Erwerbsstatus; private Internetnutzung; Bundesland. Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Fragebogenevaluation; Beurteilung der Befragung insgesamt; eindeutige ID-Kennung, Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts. |
Kategorien ![]() |
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Themen ![]() |
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Untersuchungsgebiet |
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Grundgesamtheit | Wohnbevölkerung in Privathaushalten zwischen 16 und 75 Jahren |
Auswahlverfahren ![]() |
Mehrstufige proportional geschichtete Zufallsauswahl (ADM-Random-Route)
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Erhebungsmodus ![]() |
Selbstausfüller: CAWI (Computerunterstütztes Web Interview)
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Datenerhebung | TNS Infratest Sozialforschung, München (F2F-Rekrutierung); LINK, Frankfurt (Onlineerhebung) |
Erhebungszeitraum |
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Version | Datum, Name, DOI |
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2.0.0 (aktuelle Version) | 23.08.2016 neu: private Internetnutzung, Staatsbürgerschaft, Geburtsjahr (kategorisiert); gelöscht: Alter https://doi.org/10.4232/1.12615 |
1.0.0 | 31.03.2015 erste Archiv-Version https://doi.org/10.4232/1.12120 |
Errata in aktueller Version |
keine |
Versionsänderungen | |
Links | |
Weitere Hinweise | Die Daten der F2F-Rekrutierung sind nicht verfügbar. |
Anzahl der Einheiten: | 1064 |
Anzahl der Variablen: | 324 |
Analyse-System(e): | SPSS, Stata |
Veröffentlichungen |
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Relevante Volltexte aus SSOAR (automatisch zugewiesen) | |
Gruppen |
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