Zitation ![]() | Blom, Annelies G.; Bruch, Christian; Felderer, Barbara; Gebhard, Franziska; Herzing, Jessica; Krieger, Ulrich; SFB 884 ´Political Economy of Reforms´, Universität Mannheim (2017): German Internet Panel, Welle 27 (Januar 2017). GESIS Datenarchiv, Köln. ZA6901 Datenfile Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.12889 |
Studiennummer | ZA6901 |
Titel | German Internet Panel, Welle 27 (Januar 2017) |
Aktuelle Version | 1.0.0, 28.09.2017, https://doi.org/10.4232/1.12889 |
Erhebungszeitraum | 01.01.2017 - 31.01.2017 |
Primärforscher/ Wissenschaftlicher Beirat, Institution |
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Inhalt | Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für politische und ökonomische Entscheidungsprozesse relevant sind. Der Fragebogen enthält zahlreiche experimentelle Variationen in den Erhebungsinstrumenten sowie ein fragebogenübergreifendes Experiment. Weitere Informationen finden Sie in der Studiendokumentation. Themen: Präferierter Zeitpunkt für die Schuldenbremse (ab 2017, ab 2020, ab 2025, ab 2030, nach 2030 oder überhaupt nicht); Bewertung der Schuldenbremse; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit, dass das eigene Bundesland ab 2020 ohne neue Schulden auskommt; eigenes Bundesland sollte Schuldenbremse einhalten, falls andere Bundesländer ab 2020 nicht ohne neue Schulden auskommen; Zugehörigkeit des eigenen Bundeslandes zu den Geberländern oder Nehmerländern im Länderfinanzausgleich; beruflicher Werdegang: berufliche Tätigkeit; Jahre der Berufstätigkeit nach der Schulzeit; Jahre der Erwerbstätigkeit in Teilzeit oder in einem Minijob; Verantwortlichkeit des Staates für eine ausreichende gesundheitliche Versorgung von Kranken; Staat und gesetzlichen Krankenkassen sollten mehr oder weniger Geld für das Gesundheitssystem ausgeben; Akzeptanz der elektronischen Patientenakte (sogenannte Gesundheitskarte); Präferenz für Einzelpraxis oder Medizinisches Versorgungszentrum; Verantwortlichkeit des Staates für eine ausreichende Versorgung bei Pflegebedürftigkeit von Älteren; Einschätzung des Änderungsbedarfs des Pflegesystems in Deutschland; Staat bzw. gesetzliche Pflegeversicherung sollten mehr oder weniger Geld für die Pflege ausgeben; Meinung zur Zusammenfassung von drei getrennten zu einer einzigen Pflegeausbildung; präferierter Entscheidungsanteil von Hausärzten und ambulanten Pflegediensten in Bezug auf medizinische Behandlung und Pflegemaßnahmen; Erfahrungen mit Pflege und Pflegebedürftigkeit in den letzten fünf Jahren; Selbsteinschätzung der Gesundheit; Art der Krankenversicherung; Verantwortlichkeit des Staates für eine angemessene Alterssicherung; Staat und gesetzliche Rentenversicherung sollten mehr oder weniger Geld für Renten ausgeben; präferiertes gesetzliches Rentenalter in Deutschland; tatsächliches und gewünschtes Alter beim Eintritt in den eigenen Ruhestand; voraussichtliches Renteneintrittsalter; präferierte Höhe der gesetzlichen Altersrente nach 45 Jahren Vollzeitbeschäftigung (in Prozent des bisherigen Nettoeinkommens); Einschätzung des Änderungsbedarfs der Alterssicherung in Deutschland zur Vermeidung von Altersarmut; präferierte politische Maßnahmen gegen Altersarmut; persönliche Einkommenssituation im Ruhestand bzw. zu erwartende Einkommenssituation im Ruhestand; Meinung zur verstärkten Umverteilung in der gesetzlichen Rentenversicherung trotz Schwächung des Leistungsprinzips; Arbeitsmarktpolitik: Verantwortlichkeit des Staates zur Sicherstellung eines angemessenen Lebensstandards für Arbeitslose; Staat sollte mehr oder weniger Geld für die Arbeitslosenunterstützung ausgeben; Vignetten-Experiment zu den Rechten von Migranten aus anderen EU-Staaten in Deutschland mit verschiedenen Attributen zu Aufenthaltsdauer in Deutschland, Herkunftsland, Grund für den Aufenthalt, Bildung, Beruf und Arbeitsstatus (sollte Arbeitsstellen annehmen dürfen, für die es deutsche Bewerber gibt, sollte sich für unbegrenzte Zeit in Deutschland aufhalten dürfen, um eine Arbeitsstelle zu suchen, sollte Arbeitslosengeld II (Hartz IV) in gleichem Umfang wie ein Deutscher erhalten); Meinung zu einem Schulsicherheitsgesetz aufgrund von Amokläufen; präferierter Kandidat für das Amt eines Bundesverfassungsrichters bzw. einer Bundesverfassungsrichterin aufgrund ausgewählter Attribute zum derzeitigen Beruf, Parteinähe, ausgewählt durch, Alter, Herkunft, Geschlecht und Familienstand; Institutionenvertrauen (Bundesverfassungsgericht, Bundestag, Presse, Bundesregierung, Justiz, politische Parteien und Polizei); präferierte Rolle von Parteivorsitzenden; erwartete Rolle von Martin Schulz als Parteivorsitzender der SPD; Kompetenz von Martin Schulz als SPD-Parteivorsitzender; erwartete Auswirkungen auf das Wahlergebnis der SPD bei der kommenden Bundestagswahl durch den Wechsel des Parteivorsitzenden; Wahrscheinlichkeit nach dem Wechsel des Parteivorsitzenden selbst die SPD zu wählen. Zusätzlich verkodet wurde: Eindeutige ID-Kennung; Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts; Interviewdatum; derzeitiger Online-Status; Zuteilung zu den Experimentalgruppen; Fragebogenevaluation (interessant, abwechslungsreich, relevant, lang, schwierig, zu persönlich); Beurteilung der Befragung insgesamt. Der Datensatz enthält folgende zugespielte Variablen: Geschlecht; Geburtsjahr (kategorisiert); höchster Schulabschluss; höchster Bildungsabschluss; Familienstand; Anzahl der Haushaltsmitglieder (Haushaltsgröße); Erwerbsstatus; Bundesland; Jahr der Rekrutierung; deutsche Staatsangehörigkeit; private Internetnutzung. |
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Themen ![]() |
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Untersuchungsgebiet |
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Grundgesamtheit | Personen zwischen 16 und 75 Jahren, die zum Zeitpunkt der Rekrutierung in Privathaushalten lebten |
Auswahlverfahren ![]() |
Wahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige Zufallsauswahl
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Erhebungsmodus ![]() |
Onlineerhebung
Selbstausfüller: CAWI (Computerunterstütztes Web-Interview)
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Datenerhebung | forsa Marktforschung, Frankfurt am Main |
Erhebungszeitraum |
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Version | Datum, Name, DOI |
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1.0.0 (aktuelle Version) | 28.09.2017 erste Archiv-Version https://doi.org/10.4232/1.12889 |
Errata in aktueller Version |
keine |
Versionsänderungen | |
Links | |
Anzahl der Einheiten: | 2867 |
Anzahl der Variablen: | 190 |
Daten-Typ: | Stata |
Analyse-System(e): | SPSS, Stata |
Veröffentlichungen |
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Relevante Volltexte aus SSOAR (automatisch zugewiesen) | |
Gruppen |
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