Zitation ![]() | Europäische Kommission (2012): Eurobarometer 51.0 (Mar-May 1999). INRA, Brussels. GESIS Datenarchiv, Köln. ZA3171 Datenfile Version 1.0.1, https://doi.org/10.4232/1.10931 |
Studiennummer | ZA3171 |
Titel | Eurobarometer 51.0 (Mar-May 1999) |
Weitere Titel |
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Aktuelle Version | 1.0.1, 30.03.2012, https://doi.org/10.4232/1.10931 |
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Erhebungszeitraum | 12.03.1999 - 04.05.1999 |
Primärforscher/ Wissenschaftlicher Beirat, Institution |
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Inhalt | Die Themenschwerpunkte sind: 1. Politische Einstellungen und Fragen zur Europäischen Union. 2. Europäisches Parlament. 3. Einstellung zu älteren Menschen und Fragen zur Altersvorsorge. 4. Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. 5. Häusliche Gewalt gegen Frauen. Themen: 1. Politische Einstellungen und Fragen zur Europäischen Union: Staatsangehörigkeit; Politikinteresse; eigene Meinungsführerschaft; Selbsteinschätzung der Informiertheit über die EU; Mediennutzung; Vertrauen in Medien, Justiz, Polizei, Militär, Kirche, Gewerkschaften, Parteien, Großunternehmen, charitative Organisationen sowie nationale und supranationale Institutionen; genutzte Informationsquellen bzw. Informationskanäle über die EU und präferierte Informationsmittel über die EU; Besitz kommunikationstechnischer und medialer Einrichtungen und Anschlüsse; Beurteilung der Mitgliedschaft des Landes in der EU; Vorteilhaftigkeit dieser Mitgliedschaft; Demokratiezufriedenheit auf Landesebene sowie in Europa; Zugehörigkeitsgefühl zu Dorf/Stadt, Region, Land, Europa; Kenntnis, Bedeutung und Vertrauen in ausgewählte europäische Institutionen; Selbsteinschätzung der Informiertheit über den Euro; genutzte Informationsquellen bzw. Informationskanäle über den Euro; präferierte Informationsinhalte einer Informationskampagne über den Euro; Einstellung zu einer gemeinsamen europäischen Währung, Außenpolitik und Verteidigungspolitik; Einstellung zu einer von den Mitgliedstaaten unabhängigen oder gegenüber dem europäischen Parlament verantwortlichen Europäischen Zentralbank; Einstellung zu einer Verantwortlichkeit der EU für Angelegenheiten, die auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene nicht effektiv gelöst werden können; Einstellung zu einer Unterstützung des Präsidenten und der Mitglieder der Europäischen Kommission durch eine Mehrheit des europäischen Parlaments; Einstellung zu einem Schulunterricht über die Arbeit der europäischen Institutionen; Präferenz für eine nationale oder europäische Entscheidungsgewalt über ausgewählte Politikbereiche; gewünschte Prioritäten in der EU-Politik, wie z.B. Neuaufnahme von Mitgliedstaaten, Bekämpfung von Armut, Umweltschutz, Verbraucherschutz, Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Reform von EU-Institutionen, Friedenssicherung und Schutz der Persönlichkeitsrechte und demokratischen Prinzipien in Europa; Befürchtungen im Zusammenhang mit dem Zusammenschluß der Nationen zu einem vereinten Europa; präferierte neue EU-Mitgliedstaaten; Kriterien für die Neuaufnahme von Ländern; Einschätzung des Bereiches mit dem größten EU-Budget. 2. Europäisches Parlament: Wahrnehmung von Berichterstattung über das europäische Parlament in den Medien; die Bedeutung des Europaparlaments für die EU; Wunsch nach einer stärkeren Bedeutung des europäischen Parlaments; Wahlbeteiligung bei der letzten Europawahl und Wahlabsicht bei der kommenden Wahl zum Europaparlament; Einschätzung der Interessenvertretung der europäischen Bürger durch das Europaparlament; wichtigste Interessen, die durch das Europaparlament vertreten werden sollten. 3. Einstellung zu älteren Menschen und Fragen zur Altersvorsorge: Vermutete Entwicklung des Renteneintrittsalters und der Rentenbezüge; erwartete Zunahme des Wohlfahrtsstaates mit vermehrter Unterstützung älterer Menschen; erwartete Verschiebung von einer staatlichen zu einer mehr privaten Rentenversicherung; Einstellung zu einer erlaubten bezahlten Beschäftigung von Pensionierten; Einstellung zu einem gesetzlichen Schutz gegen Altersdiskriminierung; Präferenz für Heimbetreuung oder Verbleib pflegebedürftiger Menschen in ihrer häuslichen Umgebung; Betreuung pflegebedürftiger Familienangehöriger oder Freunde und Angabe von Alter und Verwandtschaftsgrad; kompetenteste Pflegeperson; Freude auf die eigene Pensionierung; Präferenz für Hauptanteile der Rentenbezüge aus staatlichen Quellen, aus Arbeitnehmerbeiträgen oder aus privater Altersvorsorge. 5. Gewalt gegen Kinder und Jugendliche: Kenntnis von Gewalt gegen Kinder und Jugendliche und Informationsquellen; subjektives Verständnis von Gewalt und von Körperverletzung gegen Kinder (Skala); vermutete Normalität von Gewalt gegen Kinder; vermutete Täter und Ursachen für Gewalt gegen Kinder; Akzeptanz körperlicher Züchtigung von Kindern; Einstellung zum Nutzen ausgewählter Institutionen, Organisationen oder Personen zum Schutz von Kindern; Einschätzung der Effektivität der Gesetze im eigenen Land bezüglich der Prävention gegen sexuelle und andere Gewaltformen gegen Kinder und bezüglich der Bestrafung Erwachsener wegen sexueller Gewalt gegen Kinder; Einschätzung der Nützlichkeit verschiedener Möglichkeiten zur Bekämpfung von Gewalt gegen Kinder; Bekanntheit der durch die EU vorgeschlagenen Maßnahmen zur Bekämpfung von Gewalt gegen Kinder; Einstellung zu einer Beteiligung der EU bei der Bekämpfung von Gewalt gegen Kinder. 4. Häusliche Gewalt gegen Frauen: Kenntnis von Gewalt gegen Frauen und Informationsquellen; vermutete Normalität von Gewalt gegen Frauen; subjektives Verständnis von Gewalt und von Körperverletzung gegen Frauen (Skala); vermutete Ursachen für Gewalt gegen Frauen; Akzeptanz von Gewalt gegen Frauen; Einstellung zum Nutzen ausgewählter Institutionen, Organisationen oder Personen zum Schutz vor Gewalt gegen Frauen; Kenntnis gesetzlicher Vorschriften über die Prävention häuslicher Gewalt gegen Frauen, sozialer Unterstützung von Opfern häuslicher Gewalt, rechtlicher Unterstützung von Opfern sowie von Bestrafung und Rehabilitation von Tätern; Einschätzung der Nützlichkeit verschiedener Möglichkeiten zur Bekämpfung von häuslicher Gewalt gegen Frauen; Bekanntheit der durch die EU vorgeschlagenen Maßnahmen zur Bekämpfung häuslicher Gewalt gegen Frauen; Einstellung zu einer Beteiligung der EU bei der Bekämpfung von häuslicher Gewalt gegen Frauen; Frauen im Bekanntenkreis, die Opfer von häuslicher Gewalt geworden sind; Täter häuslicher Gewalt gegen Frauen im Bekanntenkreis. Nur in Deutschland wurde gefragt: Kenntnis und Bedeutung der Präsidentschaft Deutschlands im Ministerrat der EU. Demographie: Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Beendigung der Schule bzw. Universität; Geschlecht; Alter; Anzahl der Kinder und Erwachsenen im Haushalt; Haushaltsgröße; derzeitige berufliche Position; Haushaltsvorstand; Hauptverdiener im Haushalt und dessen Beruf; Haushaltseinkommen. Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum; Zeitpunkt des Interviewbeginns; Interviewdauer; Anzahl der anwesenden Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Telefonbesitz; Interviewsprache. |
Kategorien ![]() |
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Untersuchungsgebiet |
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Grundgesamtheit | Alter: 15 Jahre und älter |
Auswahlverfahren ![]() |
Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl
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Erhebungsmodus ![]() |
Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen
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Datenerhebung | INRA BELGIUM, Brüssel; GfK Danmark, Frederiksberg; INRA DEUTSCHLAND, Mölln; KEME, Athen; INRA ESPANA, Madrid; CSA-TMO, Paris; LANSDOWNE Market Research, Dublin; Ulster Marketing Surveys, Nordirland; PRAGMA, Rom; ILRES, Luxemburg; NIPO, Amsterdam; METRIS, Lissabon; INRA UK, London; GfK SVERIGE, Lund, Schweden; MDC MARKETING RESEARCH Ltd, Espoo, Finnland; SPECTRA, Linz, Österreich; INRA EUROPE, Brüssel (internationale Koordination) |
Erhebungszeitraum |
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Version | Datum, Name, DOI |
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1.0.1 (aktuelle Version) | 30.03.2012 Archive edition update https://doi.org/10.4232/1.10931 |
1.0.0 | 13.04.2010 Versionsnummer automatisch erzeugt (Einführung einer einheitlichen Versionierung) https://doi.org/10.4232/1.3171 (Publikationsjahr unbekannt) |
Errata in aktueller Version | ||||||
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Versionsänderungen | |||||||||||||||||||
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Weitere Hinweise | Je Land wurden etwa 1000 Interviews durchgeführt, außer in Luxemburg (ca. 600 Befragte) und in Nordirland (ca. 300 Befragte). In Deutschland wurden in Ost und West zwei getrennte Stichproben von je ca. 1000 Befragten erhoben. Unter der ZA-Studien-Nr. 3521 ist ein kumulierter Datensatz der Eurobarometer (1970-2002) mit ausgewählten Trendfragen archiviert. Schweizer Daten zum Thema ´Vertrauen in Institutionen´ sind im Rahmen des EBCH 99 verfügbar. Auf der Basis von Candidate Countries Eurobarometer 2002.1 wurde ein Subset relevanten Variablen aus Eurobarometer 50.1 für die Erstellung eines harmonisierten Datensatzes zum Thema ´Lebensqualität´ herangezogen, zusammen mit relevanten Variablen aus den Umfragen 51.0, 52.1, 54.2, 56.1 und 56.2. Der harmonsierte Datensatz ´Quality of Life in the European Union and the Candidate Countries´ steht bei GESIS über ´Datorium´ zur Nachnutzung zur Verfügung (doi:10.7802/1209). |
Verwandte IDs ![]() |
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Anzahl der Einheiten: | 16179 |
Anzahl der Variablen: | 548 |
Daten-Typ: | - |
Analyse-System(e): | SPSS, Stata |
Veröffentlichungen |
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