Zitation ![]() | ISSP Research Group (2017): International Social Survey Programme: Work Orientations IV - ISSP 2015. GESIS Datenarchiv, Köln. ZA6770 Datenfile Version 2.1.0, https://doi.org/10.4232/1.12848 |
Studiennummer | ZA6770 |
Titel | International Social Survey Programme: Work Orientations IV - ISSP 2015 |
Aktuelle Version | 2.1.0, 30.08.2017, https://doi.org/10.4232/1.12848 |
Erhebungszeitraum | 19.01.2015 - 06.04.2017 |
Primärforscher/ Wissenschaftlicher Beirat, Institution |
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Inhalt | Einstellung zur Arbeit. Arbeitsorientierung. Konflikt und soziale Ausgrenzung im Arbeitsumfeld. Subjektives Erleben des Berufs. Arbeitszufriedenheit. Nicht-Standard Beschäftigung. Work-Life-Balance. Arbeits- und Arbeitnehmerflexibilität. Humankapital. Wirkung der Arbeit. Arbeitsmarktfähigkeit, neuer Arbeitsplatz. Themen: Arbeitszentralität (ein Job ist nur eine Möglichkeit, Geld zu verdienen vs. bezahlte Arbeit genießen, auch wenn das Geld nicht benötigt wird); Wichtigkeit ausgewählter Anforderungen an eines Arbeitsplatz wie z.B. Arbeitsplatzsicherheit, hohes Einkommen, etc. (Arbeitswerte); Work-Life-Balance: Bereitschaft zur Aufgabe gute Beschäftigungsmöglichkeiten zugunsten der Familie; Bereitschaft zum Verbleib in einem Job, der für die Familie nicht zufriedenstellend ist; Konflikte und soziale Ausgrenzung: Diskriminierungserfahrung im Arbeitsumfeld, z.B. bei der Stellenbewerbung; wichtigster Grund für die Diskriminierung; erfahrene Belästigung am Arbeitsplatz durch Vorgesetzte oder Mitarbeiter (z.B. Mobbing, physischer oder psychischer Missbrauch); Solidarität und Konflikte in Bezug auf Gewerkschaften (Arbeiter brauchen starke Gewerkschaften, um ihre Interessen zu schützen vs. starke Gewerkschaften sind schlecht für die Wirtschaft des Landes); präferiertes Arbeitsverhältnis (Vollzeit, Teilzeit, weniger als 10 Stunden pro Woche, keine bezahlte Arbeit); derzeitiger Erwerbsstatus; Präferenz für mehr Arbeit (und Geld) oder für Arbeitszeitverkürzung (länger arbeiten und mehr Geld verdienen, dieselbe Anzahl von Stunden arbeiten und dasselbe Geld verdienen oder weniger arbeiten und weniger Geld verdienen); Merkmale des eigenen Arbeitsplatzes (soziale Dimension); subjektives Erleben des Berufs: Häufigkeit schwerer körperlicher Arbeit und anstrengender Arbeit; nicht-Standard Beschäftigung: Häufigkeit der Arbeit zu Hause während der üblichen Arbeitszeiten und von Wochenendarbeit; Flexibilität des Arbeitsplatzes in Bezug auf Zeiten des Arbeitsbeginns und des Arbeitsendes; nicht-Standard Beschäftigung: übliche Arbeitszeiten im Hauptjob; Job- und Arbeitnehmerflexibilität: Organisation der täglichen Arbeit (freie Entscheidung, Entscheidung innerhalb bestimmter Grenzen, keine freie Entscheidung); Work-Life-Balance: Schwierigkeiten, während der Arbeitszeit eine Stunde frei zu nehmen zur Erledigung persönlicher oder familiärer Angelegenheiten; Arbeitsanforderungen beinträchtigen das Familienleben bzw. Anforderungen des Familienlebens beeinträchtigen den Job; Humankapital: Nützlichkeit der Fähigkeiten aus früheren Berufserfahrungen für den jetzigen Job; Fortbildung in den letzten zwölf Monaten zur Verbesserung der beruflichen Fähigkeiten; Beurteilung der Beziehungen zwischen Unternehmensführung und Mitarbeitern und zwischen Arbeitskollegen (Arbeitsklima); Wirkung der Arbeit: Arbeitszufriedenheit in der Haupttätigkeit; Identifikation mit dem Unternehmen oder der Organisation; berufliche Bindung (Wechsel der derzeitigen Art der Arbeit für etwas anderes, stolz auf die derzeitige Art der Arbeit); Arbeitsmarktfähigkeit/ neuer Arbeitsplatz: erwartete Schwierigkeiten bei der Suche nach einem guten neuen Arbeitsplatz; Wahrscheinlichkeit der Arbeitssuche in den nächsten zwölf Monaten; Besorgnis über möglichen Arbeitsplatzverlust; Arbeits- und Arbeitnehmerflexibilität: akzeptierte Zugeständnisse zur Vermeidung von Arbeitslosigkeit (Akzeptanz eines Arbeitsplatzes, der neue Kompetenzen erfordert, Annahme einer niedriger bezahlten Stelle, Annahme von Zeitarbeitsverhältnissen, längere Anfahrtswege zur Arbeit, Umzug innerhalb des Landes, Umzug in ein anderes Land); Existenz eines Nebenjobs zusätzlich zum Hauptjob; Verdienst aus diesem Nebenjob bzw. diesen Nebenjobs insgesamt im Vergleich zum Hauptjob. Befragte, die derzeit nicht beschäftigt sind, wurden gefragt: jemals für einen Zeitraum von einem Jahr oder mehr gearbeitet; Monat und Jahr der Beendigung des letzten Arbeitsverhältnisses; Arbeitszufriedenheit in der letzten Arbeitsstelle; Hauptgrund für das Ende der letzten Beschäftigung; Interesse an einer Erwerbstätigkeit; erwartete Schwierigkeiten bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz; Besorgnis keinen Job zu finden; akzeptierte Zugeständnisse, um einen Job zu bekommen (Annahme eines Arbeitsplatzes, der neue Fähigkeiten erfordert, Annahme einer niedriger bezahlten Position, Annahme von Zeitarbeitsverhältnissen, längere Anfahrtswege zur Arbeit, Umzug innerhalb des Landes, Umzug in ein anderes Land); Arbeitssuche in den letzten zwölf Monaten und Fortbildung zur Verbesserung der eigenen beruflichen Fähigkeiten; derzeit auf der Suche nach einem Job; wichtigste Einnahmequelle; Besorgnis über den möglichen Verlust dieser Einnahmequelle. Optional: Jüngster beruflicher Werdegang: jemals bezahlter Job in den letzten fünf Jahren; erlebte ausgewählte Veränderungen im Berufsleben (Arbeitslosigkeit für einen Zeitraum von mehr als drei Monaten, Arbeitgeberwechsel, Berufswechsel, eigenes Unternehmen gestartet/ Selbständigkeit, zusätzliche Arbeitsaufnahme); Selbsteinschätzung der aktuellen finanziellen Situation; Veränderung der aktuellen Finanzlage im Vergleich zu vor fünf Jahren; erwartete finanzielle Situation in fünf Jahren; Einstellung zur Seniorenarbeit (gut für die Wirtschaft des Landes, Beschäftigte über 60 Jahre nehmen Jüngeren die Arbeitsplätze weg). Optionale Hintergrundvariable: Selbsteinschätzung der körperlichen und geistigen Gesundheit. Zusätzliche obligatorische Hintergrundvariable: Alter des jüngsten Kindes im Haushalt. Demographie: Geschlecht; Alter; Geburtsjahr; Jahre der Schulbildung; Bildung (länderspezifisch); höchster Abschluss; Erwerbsstatus; Wochenarbeitszeit; Arbeitsverhältnis; Zahl der Beschäftigten (Unternehmensgröße); Weisungsbefugnis; Anzahl der Mitarbeiter für die Weisungsbefugnis besteht; Art des Unternehmens: Profit vs. Non-Profit und öffentlich vs. privat; Beruf (ISCO-08); Hauptbeschäftigungsstatus; Zusammenleben mit einem Partner; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Religionszugehörigkeit oder Konfession (länderspezifisch); Konfessionsgruppen; Kirchgangshäufigkeit; Oben-Unten-Selbsteinstufung; Wahlbeteiligung bei der letzten allgemeinen Wahl und gewählte länderspezifische Partei; Links-Rechts-Einstufung der gewählten Partei; Selbsteinschätzung der Zugehörigkeit zu einer ethnischen Gruppe 1 und 2 (länderspezifisch); Anzahl der Kinder; Anzahl der Kleinkinder; Haushaltsgröße; Einkommen des Befragten (länderspezifisch); Familieneinkommen (länderspezifisch); Geburtsland von Vater und Mutter; Familienstand; Urbanisierungsgrad; Region (länderspezifisch). Angaben zum Ehepartner bzw. Partner hinsichtlich: Erwerbsstatus; Wochenarbeitszeit; Arbeitsverhältnis; Weisungsbefugnis; Beruf (ISCO-08); Hauptbeschäftigungsstatus. Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Interviewdatum (Jahr, Monat, Tag); Case substitution flag; Erhebungsmethode; Gewicht. |
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Untersuchungsgebiet |
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Grundgesamtheit | Personen im Alter von 18 Jahren und älter Ausnahme: Finnland (15-74 Jahre), Estland (15 Jahre und älter), Japan (16 Jahre und älter), Norwegen (18-79 Jahre), Südafrika (16 Jahre und älter) und Suriname (21-74 Jahre) |
Typ der Einheiten ![]() |
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Auswahlverfahren ![]() |
Wahrscheinlichkeitsauswahl: Einfache Zufallsauswahl
Wahrscheinlichkeitsauswahl: Systematische Zufallsauswahl
Wahrscheinlichkeitsauswahl: Geschichtete Zufallsauswahl
Wahrscheinlichkeitsauswahl: Proportional geschichtete Zufallsauswahl
Wahrscheinlichkeitsauswahl: Disproportional geschichtete Zufallsauswahl
Wahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige Zufallsauswahl
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Erhebungsmodus ![]() |
Persönliches Interview: CAPI (Computerunterstützte persönliche Befragung)
Persönliches Interview: PAPI (Papierfragebogen)
Selbstausfüller: Papier
Selbstausfüller: CASI (Computerunterstützte Selbstbefragung)
Selbstausfüller: CAWI (Computerunterstütztes Web-Interview)
Telefonisches Interview
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Erhebungsdesign ![]() |
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Art des Datenformats ![]() |
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Datenerhebung | Research Centre of the Flemish Government, Brussels, and IWEPS, Namur, Belgium; CADEM, Santiago de Chile, Chile; GFK market research, Croatia; STEM/MARK, Prague, Czech Republic; Rambøll Denmark A/S, Copenhagen, Denmark; Statistics Finland, Social Survey Unit, Helsinki, Finland; PACTE-CNRS, Grenoble, France; National Centre for Social Research (NatCen), London, Great Britain; Social Science Research Institute (SSRI) – University of Iceland, Iceland; B.I. and Lucille Cohen, Institute for public opinion research, Tel Aviv, Israel; Central Research Services, Inc., Tokyo, Japan; TNS Latvia, Riga, Latvia; Eurotela, Klaipėda, Lithuania; Centre of Methods and Policy Application in the Social Sciences (COMPASS), The University of Auckland, New Zealand; TNS Gallup (contact and paper questionnaire administration) and Norwegian Social Science Data Services (NSD) (web questionnaire administration), Bergen, Norway; Social Weather Stations, Quezon City, Philippines; Levada-Center, Moscow, Russia; Public Opinion and Mass Communication Research Centre (CJMMK), University of Ljubljana, Slovenia; Human Sciences Research Council, Pretoria, South Africa; Anton de Kom University of Suriname, Paramaribo, Suriname; SIFO, Stockholm, Sweden; M.I.S. Trend SA, Economic and social research institute, Lausanne, Switzerland; Center for Survey Research, RCHSS, Academia Sinica, Taipei City, Taiwan; Instituto Delphos, Caracas, Venezuela; IFES, Vienna, Austria; Australian Consortium for Social and Political Research Inc. (ACSPRI), Black Rock, Australia; National Survey Research Center at Renmin University of China, Beijing, China; TNS Infratest, Germany; Saar Poll, Tallinn, Estonia; Centro de Investigaciones Sociológicas (CIS), Madrid, Spain; Center for Social Sciences (CSS), Tbilisi, Georgia; TÁRKI Social Research Institute, Budapest, Hungary; CVoter News Services Pvt. Ltd., Noida, India; Institute of Marketing and Opinion (IMO), Mexico; Central Statistical Office of Poland (GUS), Warsaw, Poland; TNS Slovakia, Bratislava, Slovakia; National Opinion Research Center (NORC) at the University of Chicago, Chicago, United States |
Erhebungszeitraum |
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Version | Datum, Name, DOI |
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2.1.0 (aktuelle Version) | 30.08.2017 Final Releae (Update) https://doi.org/10.4232/1.12848 |
2.0.0 | 31.07.2017 Final Release: 13 zusätzliche Länder plus Update für Suriname https://doi.org/10.4232/1.12825 |
1.0.0 | 27.03.2017 erste Archiv-Version https://doi.org/10.4232/1.12744 |
Errata in aktueller Version | |||||||||||||||
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Versionsänderungen | ||||||||||||||||||||||||
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Weitere Hinweise | Fallzahlen der einzelnen Länder: Belgien: 2141; Chile: 1433; Kroatien: 1000; Tschechische Republik: 1435; Dänemark: 1138; Finnland: 1203; Frankreich: 1224; Großbritannien: 1793; Island: 1126; Israel: 1248; Japan: 1573; Lettland: 1002; Litauen: 1127; Neuseeland: 901; Norwegen: 1550; Philippinen: 1200; Russland: 1596; Slowenien: 1023; Südafrika: 2940; Suriname: 1017; Schweden: 1162; Schweiz: 1235; Taiwan: 2031; Venezuela: 1007 Fallzahlen der zusätzlichen Länder im Final Release (inkl. Update für Suriname): Österreich: 1001; Australien: 1211; China: 1795; Deutschland: 1687; Estland: 1207; Spanien: 1834; Georgien: 1487; Ungarn: 1003; Indien: 1336; Mexiko: 1141; Polen: 2112; Slowakei: 1150; Suriname: 1139; Vereinigte Staaten: 1477 |
Anzahl der Einheiten: | 51668 |
Anzahl der Variablen: | 442 |
Analyse-System(e): | SPSS, Stata |
Relevante Volltexte aus SSOAR (automatisch zugewiesen) | |
Forschungsdatenzentrum | |
Gruppen |
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